Tierfotografie in München ♡ Bildbearbeitung
Einer der letzten Schritte unseres Shootings stellt die abschließende Bildbearbeitung dar. Hier verleihe ich den Bildern Deines Lieblings meinen Bildstil als auch den nötigen Feinschliff, bevor sie schlussendlich in den Druck gegegeben werden. Doch warum ist die Retusche für mich unumgänglich und was geschieht mit Euren Bildern in diesem Prozess? Da sich die Bearbeitung kaum pauschalisieren lässt, habe ich den folgenden Eintrag zur besseren Übersichtlichkeit in die unterschiedlichen Phasen unterteilt:
1) Die Grundanpassung, 2) die Leinen- & Beautyretusche sowie 3) Bearbeitung der Bildatmosphäre.
Vorab muss, wie bereits oben erwähnt, noch einmal betont werden, dass jeder Vorgang individuell von statten geht - so gibt es Bilder während des Shootings, die kaum Anpassungen brauchen, ebenso wie komplexere Aufnahmen, die im Nachgang deutlich mehr Bearbeitung benötigen.
1) Die GrundanpassungFür die erste Etappe der Bildbearbeitung müssen wir bereits ein paar Schritte zurück gehen. Genauer gesagt zur Sichtung Eurer Auswahlgalerie. Wie bereits erläutert gibt es gewisse Aufnahmen, die sich während der Bildbearbeitung stark verändern können. Hierzu zählen beispielsweise starke Gegenlichtaufnahmen bei Sonnenauf- und -untergang. Da diese Fotografien aufgrund des direkten Lichteinfalls in die Linse der Kamera sehr schwierig sind, ist es besonders wichtig vorab auf die passende Einstellung zu achten, sodass sich nachträglich dunkle Farbtöne [der zu fotografierende Hund] als auch sehr helle Farbtöne [wie das direkte Gegenlicht] anpassen lassen. Aus diesem Grund übernehme ich bereits wesentliche Einstellungen der rohen Fotodateien in Lightroom vor Sichtung Eurer Auswahlgalerie, sodass bereits ein erster Eindruck zu den fertig bearbeiteten Dateien ensteht. Die restliche Retusche erfolgt dann im Anschluss in Photoshop, nach Auswahl Eurer finalen Bilddateien.