Wintershooting

Tierfotografie in München   ♡  Hazel
 
Ein Fotoshooting im Winter? Wer meint, dass die schönsten Hundebilder nur zur warmen Jahreszeit entstehen können,irrt sich. Der kalte Winter wird zu unrecht oftmals unterschätzt, dabei gehört diese Jahreszeit mit zu meinen persönlichen Favoriten. Doch was macht die Fotosessions so einzigartig und wo liegen die Vorteile, wenn man sich für ein Shooting im Winter entscheidet?

Ein klarer Pluspunkt für Winterbilder ist die Shootingzeit, denn wer bereits eine meiner Fotosessions besucht hat weiß, dass ich aufgrund der Lichtstimmung am liebsten zum Sonnenauf- und Sonnenuntergang fotografiere. Während die Shootingzeiten bei schönstem Wetter im Sommer am Morgen bereits auf fünf oder gar vier Uhr früh fallen können, hat man es im Winter durch den späten Sonnenaufgang doch um einiges leichter aus dem Bett zu kommen. Ein weiterer Vorteil der Wintershootings ist die kühle Temperatur. Gerade langhaarige Rassen mit Winterfell oder Unterwolle fühlen sich bei Temperaturen um den Nullpunkt deutlich wohler beim Herumtollen, sodass energiegeladenen Rennbildern nichts im Wege steht. Ebenso stellt eine tief heraushängende Zunge durch anhaltendes Hecheln keinerlei Probleme beim Einfangen der Porträtaufnahmen dar. Abgesehen von den bereits genannten Punkten, gibt es zusätzlich auch bildgestalterische Elemente, die nicht außer Acht gelassen werden dürfen. Durch den tiefen Stand der Sonne sowie die kahle und reduzierte Natur mit ihren entsättigten Farben, bietet der Winter bei Schnee und Frost eine wundervolle, fast magische Kulisse, die durch zarte Pastelltöne besticht. Das Hundeshooting von Hazel durfte ich Anfang Februar am Starnberger See nahe München festhalten. Ein weiterer Vorteil - an der sonst gut genutzen Badestelle im Hochsommer, hat man im Winter die Location nahe zu für sich alleine, sodass ein Hundeshooting viel entspannter stattfinden kann.

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